Archiv der Kategorie: Küche

Schon wieder …

RIP Anthony Bourdain.
Das ist wirklich sehr, sehr traurig.


(Weil ich oft gerne Misfits beim Kochen gehört habe, nachdem ich seine Sendungen gesehen habe. Warum auch immer gerade die Misfits ..?)

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Eier schaukeln

Während andere Eier schaukeln übe ich Eier rollen. Ich weiß nicht, warum ich die scharfe Soße darauf wollte – aber scharfe Soße ist hin und wieder gut. Und die Eierrolle war prima. So langsam lerne ich das doch echt noch. Sehr kompakt – gleichzeitig luftig – und eigentlich jetzt so wie ich wollte. Die richtige Pfanne ist wichtig und die richtige Temperatur. Nicht zu heiß und mit Geduld, so mache ich jetzt mein Tamagoyaki. Und mit viel Öl. Man braucht tatsächlich viel Öl. Und etwas Sake und Zucker im Ei. Dann wird’s gut.

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Yakiudon

Yaki-Udon

Ahhh jahhh. Gut war es. Und wer genau hinsieht findet vielleicht auch einige Nudeln unter dem Berg von Zeug? Es waren gar nicht so wenige Udon – aber ich bin übers Ziel hinausgeschossen. Das hätte locker für zwei gereicht.

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Ich brauche einen guten Bäcker

Also, ich versuche (mal wieder) weniger Fleisch zu essen. Nur so. Jedenfalls habe ich jetzt ständig Bock auf gutes Brot. War also beim Supermarkt-Bäcker und fragte nach „saftigem Roggenbrot mit super-knusper-Kruste“. Weil: das heißt ja bei jedem Laden anders. Mal Bauernbrot, Prachtstück, selbst Super-Roggie (?) habe ich schon gelesen. Das arme Mädchen kuckt mich an und sagt: „Da muss ich die Chefin fragen“. Wie sich herausstellte heißt es hier ganz einfach „Krustenbrot“. Die Kruste war prima, der Name ist also korrekt. Könnte aber saftiger sein.

Trotzdem muss ich jetzt mal ne echte Backstube hier in der Nähe finden, sieht aber finster aus. Ein Grund mehr um selbst bei Minusgraden auf den Wochenmarkt zu gehen?

Now you do?

… now you don’t? Ich finde es nach viiiiieeeelen Jahren witzig, wie (wir) ALLE gesprungen sind zu diesem Text.Damals. Wo er uns doch sagen wollte wir sollten es besser wissen. Wüsste ich es heute besser? Muss ich den Text wohl noch mal anhören. Aber eigentlich auch nicht.

Es stimmt nach wie vor und ich würde immer noch hüpfen. Aber nur weil ich will. Und noch kann.

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Weltklasse

Servus! Sollte es euch mal nach Wien verschlagen – und ihr seid zufällig noch Fleischesser wie ich: das Cafe „Reisingers“ am Salzgries macht (meiner Bescheidenen Meinung nach) das beste Pastrami-Sandwich im deutschsprachigen Raum. Ein zartes Fleisch zum niederknien, ein göttlicher hausgemachter Senf, der auf der Zunge poppt – dazu frisches Roggenbrot und eingelegte Gurke. So soll es sein. Nicht mehr, aber auch bitte nicht weniger. Und das österreichische Fassbier dort schmeckt auch außerordentlich gut. Eine sehr nette Bedinung und ein schönes Ambiente runden das ganze ab und machen es zu einer klaren Empfehlung für jeden Wien-Besucher. Sandwiches gibt es nur Dienstag bis Donnerstag ab 17 Uhr.

köstlich(halbe Portion, erste Hälfte schon weg)

Solltet ihr den fleischlichen Freuden jedoch abgeschworen haben, empfehle ich hier einfach mal das „Harvest“ am Karmeliterplatz, ein sehr liebevoll gemachtes Lädchen mit gutem Essen (und trinken). Ich hab da ja nur getrunken, aber meine Begleitung war vom Essen – Suppe und Sandwich – nicht enttäuscht. Man spürt im Laden überall die Liebe zum Detail, ich habe jetzt leider nur ein Foto von der wirklich schönen (und hohen) Decke inkl. Kronleuchter. Wären wir später am Tag dort gewesen hätte ich bestimmt auch was gegessen. Alles vegan, Bio, aus der Region und was man sonst noch so alles macht heute. Glückliche Pastinaken. Und gute Musik lief da.



Und abschließend, ganz kurz, jetzt wieder mit Tier aber dafür ohne Foto: „Ellas“ am Judenplatz – auch sehr gut. Die Basilikum-Limo war fruchtig-frisch und der Oktopus-Salat eine Überraschung: eingelegte Wassermelone mit einer super-spannenden Soße, die Tintenfisch-Ärmchen butterzart und mit einem Hauch spitzer Paprika – dazu süße Sesam-Kräcker. Das „Zusammenspiel der Aromen“, wie es in den Fernseh-Kochshows immer so schön genannt wird, war für mich hier perfekt. Aber was weiß ich schon? Ich werde auf jeden Fall versuchen es nachzukochen und das bedeutet in meiner verschrobenen Welt ein dickes Lob. Das wahnsinnige Pastrami werde ich soooo aber niemalsnicht selber hinkriegen, daher probiere ich es auch erst gar nicht.

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Vongole! Vongole! Vongole!

Ja, das mag jetzt langsam wie eine Obsession rüberkommen, aber es schmeckt mir halt einfach fantastisch. Die Einfachheit dieses Gerichts ist halt kaum zu überbieten und macht für mich auch den besonderen Reiz aus. Jedenfalls hab ich mir gestern noch mal eine Portion Venusmuscheln mit Nudel gekocht, dieses Mal habe ich mich strikt an die Anleitung dieser italienischen Dame gehalten:

Ich spreche zwar kein italienisch, aber man sieht ja, was da passiert. Bisher habe ich die Muscheln direkt in heißes Öl gegeben und das ganze mit Weißwein abgelöscht. Dann die Nudeln dazu und fertig. Machen viele so. Aber – was soll ich sagen – so wie sie es macht wird es noch viel besser.

Man braucht gar keinen Wein: Die Muscheln in ein bisschen Wasser dünsten bis sie sich öffnen. Dieser Sud wird die Basis der Soße. Nudeln aufsetzten, Knobi und Chili anschwitzen, gegarte Muscheln dazu und mit Nudelwasser, Öl und der Petersilie die Soße zaubern. Fantastisch! Und man sollte weder am Nudelwasser noch am Olivenöl sparen, damit es am Ende noch was zum aufstippen mit Brot gibt. Das vorher dünsten der Muscheln und den Sud durchseihen ist halt ein Schritt mehr beim Kochen, aber das Endergebnis belohnt die Mühe.

Vongole, besser

Ein Träumchen, echt jetzt. Mache ich ab jetzt nur noch so.

… und demnächst wage ich mich vlt. mal an „Risotto in Fischfond gekocht“, das soll auch ganz prima sein. Eigentlich bin ich kein Fan von Risotto, aber probieren muss man es ja wohl mal. Risotto Milanese mochte ich aber schon immer. Hmmm. Auch lang nicht gemacht …

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Einfach Mupfel

Eines meiner liebsten Gerichte – und recht schnell kam ich der Sache schon recht nahe. Eigentlich ist es aber auch sooo einfach. Muscheln, Knobi, Petersilie, Peperoni, gutes Öl. Nudeln. Fertig. Was braucht Mensch mehr? Wenn die Nudel das Aroma aufsaugt wird aus einfach „einfach gut“.

mupfel

Ich bin froh, das ich mich „da ran getraut“ habe statt es immer nur zu bestellen. Wenn ihr mal schöne Vongole bekommt: kaufen & essen. Ist einfach und einfach lecker.

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Ein foodbloger werd ich nie

… und überhaupt kein „blogger“. Aber ich hab letzten Montag (Ostermontag) den Rest vom Lamm als Frühstück genossen und weil halt grad draussen Licht an war – auch bessere Bilder als sonst, um 10 oder elf Uhr nachts.

Ei

Speck

Die packe ich jetzt nur hier rein um mir später selber Hunger zu machen … sorry an hungrige Menschen. Aber eigentlich esse ich mein Essen am liebsten warm, also gibts meist auch deshalb keine Fotos.

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Slow and low

porkporkpork

… noch drei Stunden, dann sind es acht – ich bin gespannt. Vermutlich hätte ich den Ofen gar nicht öffnen dürfen. Und ein Bratthermometer habe ich auch keins. Aber es duftet! Ach wie schön das Schweinchen riecht … Ich mach mir dann schon mal nen Krautsalat.

Endlich mal Zeit für so nen Quatsch. Urlaub hooray!

EDIT: Und diese Beastie Boys war übrigens die aller-erste Platte, die ich bewusst gekauft habe? Jedenfalls die erste, an die ich mich erinnern kann. Eigentlich wars auch ne MC (MusiCassette) und bezahlt hat die meine Mutter. Aber trotzdem.

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Ist ja echt nix neues

… aber warum darf im „über“-reguliertem Deutschland eine Wurst, die zu 80% aus Schwein besteht, immer noch als „KALBS“-Leberwurst verkauft werden?

Ja, ich lese das Kleingedruckte auf der Wurst. Vor allem auf der Wurst. Was mich leider nicht davon abhält, sie schließlich doch zu kaufen. Und zu essen.

Die Frage bleibt aber bestehen.

Brot mit Tomate

BrotmitTomate

Wie so oft: es sind die ganz einfachen Dinge, die halt am besten sind.

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LOVE

Ich schwöre – ich hab das Öl einfach nur so in die Backform gewedelt.

Das Foto hab ich nur, weil ich es dann halt so gesehen habe. Aber vlt. seh auch nur ich das so?

Mein liebster Apfelkuchen

Falls ihr mal backen wollt:

200 gr. Zucker
200 gr. Butter
4 Eier
2 Teelöffel Zimt
3 Teelöffel Kakao
200 gr. Mehl
ein Tütchen Backpulver
4-5 säuerliche Äpfel (Boskop oder Braeburn z.B.), geschält und gestückelt
Puderzucker

Zucker, Butter und Eier schaumig schlagen. Zimt und Kakao einrühren. Mehl und Backpulver mischen und unterrühren. Apfelstücke rein und in Springform ca. 50-55 Minuten bei 170 Grad backen (Umluft, sagt Muddi). Am besten über Nacht ruhen lassen, Puderzucker drüber, fertig.

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Danke, Internet

Einfach, geht schnell, schmeckt gut. Man sollte aber beherzigen, das ein handelsübliches Ei viel zu viel ist für so ne halbe Avocado. Kann schnell glibberige Sauerei werden. Davon abgesehen: gute Idee.