Archiv der Kategorie: Musik

Flütttteetee

Beste Kritik (bisher) für ein gutes Stück Musik, das ich aber selber (bisher noch) nicht mag:

„Man will „Utopia“, das neue Album von Björk wirklich lieben. Aber dann kommen schon wieder Flöten.“

Da hat sie sich sogar eine Flöte umgeschnallt - oder was?
I Love her, she’s awesome. She is brilliant. She is she – she is Bjärk (?) Wahtever. Nevermind. Und warum?

Jetzt mal ehrlich: https://youtu.be/efdPHHlLTgI oder eben Homogenic.

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Chromeo’s still got the juice!

Ich mochte sie ja schon immer … naja, seit ich sie kenne halt. Aber ich freue mich, dass es sie noch gibt und das da scheinbar wohl irgendwann demnächst was neues kommt. Was wohl erfreulich vertraut klingen könnte? Ich steh ja auf Disco und Funk aber die Jungs haben irgendwie auch einen ganz eigenen Stil, den ich sehr mag …

Und so sehr ich auch diese neue „Studio-Tour“ genossen habe: der Juno 106 ist heutzutage wohl kein günstiger Einsteigersynth mehr. Sie sind (voll funktionstüchtig) mittlerweile schon teuer geworden. Und wenn die Voice-Chips noch original sind, kann keiner sagen wie lange sie noch durchhalten. Und dann kostet die Reparatur durchaus Geld. Aber ein „Brot-und-Butter“-Synth ist er schon, der 106er. Einfach zu verstehen und voller schöner, bekannter Klänge. War mein erster Synthie und ist bis heute Liebe. Da habe ich damals wohl „alles richtig gemacht“ …

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Wer sich schon mal gefragt hat …

… was eigentlich aus „Der Dritte Raum“ geworden ist? Bitte sehr:

Spaß beiseite, für das Warm-Up oder die After Hour waren d3R in den 1990ern bei uns ständige Gäste – also zumindest auf Tape oder CD. Und live waren sie Bombe.

Konnte man stundenlang auf Auto-Reverse (repeat) hören … hat sich tief in mein Hirn eingebrannt.

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Saturday … it’s the Saturday, the Vibrations

Das kann man so sehr gut hören. Nicht nur Jay Kay hat das sicher mal gehört … Dass ich auf Funk und Disco stehe, ist mir mittlerweile klar geworden. Aber warum? Ich war doch viel zu jung? Und was fasziniert mich daran so sehr?

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I want to go on a mountain-top, with a radio and good batteries

20 Jahre Homogenic. Immer noch eine meiner Lieblingsplatten – wenn auch auf CD.

Vor etwa fünf Jahren habe ich ihr schon einmal meine Liebe gestanden … aber es hat sich nix dran geändert. Und, ja … ich bin ein oder zwei Tage zu spät damit dran. Macht aber nix.

Sie hat ja gerade mal wieder was neues veröffentlicht – klingt für mich fast wie zu ihren „besten (?) Zeiten“. Ich weiß nicht ob ich das gut oder langweilig finden soll? Ich tendiere zu „gut“, je öfter ich das höre. Wenn man seinen Stil gefunden hat sollte man auch dazu stehen.

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So ist das nun mal …

Puhhh, heute war der schlimmste Montag seit langem – und das an einem Donnerstag. Aber nun ist es überstanden und ich kann den gestrigen Mittwoch-Abend noch mal kurz Revue passieren lassen: Andreas Dorau auf Kampnagel. Was für ein Spaß! Ich bin hin und weg.

Wie sagte der Herr Appetite gerade erst: „Das bisherige Musikjahr ist einfach nur sackschwach.“ Das mag sein. Ich höre ja kaum (noch) aktuelle Musik, und wenn – dann am ehesten belangloses elektronisches Gewaber, Klangteppiche, blibb-blabb-blubber usw. Aber warum nicht? Zurück zu Dorau und zum Musikjahr: ob mir seine neue Platte „Die Liebe und der Ärger der Anderen“ gefällt, weiß ich ehrlich gesagt immer noch nicht? Was ich aber weiß: live war er großartig! Von wegen alter Mann … der hat richtig abgeliefert.

Und ich fand ja, für eine „Album-Premiere“ hat er doch recht viele alte Stücke gespielt? Aber gerade das hat mir gefallen. Meine Liebe zu Dorau habe ich ja in den 1990ern entdeckt, mit „Neu“ und „70 Minuten Musik ungeklärter Herkunft“. Schön, sowas endlich mal wieder laut zu hören. Aber auch nicht zu laut – das war gut. Genau richtig. Die Besetzung war auch gut: Laptop, Schlagzeug, Dorau. Mehr brauchte es nicht. Und die Menschen waren erfreulich normal: so gehe selbst ich dann ja auch wieder gerne mal aus. Bei Doraus Musik scheiden sich sicher die Geister – ja, man muss das mögen. Ich mags halt. „Bist Du dafür oder dagegen – diese Frage stellt das Leben.“ Gut angelegte 15,– Euro jedenfalls – ein Schnäppchen für so ne Show.

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Mein Vater ordnet seine Plattensammlung neu

Alphabetisch. Und er schickt mir Fotos seiner Platten. Da gibt es viel zu lernen bzw. hören. Aber ist das jetzt A, D oder schon H? Ich glaube erst A. Jedenfalls ECM. Und toll + wundervolles Cover! Wer weiß was da noch so kommt … ich freue mich schon total drauf. Und – lieber Vater: Du hast mir ganz tolle Musik beigebracht während ich aufwuchs. Das macht oder kann nicht jeder Vater und ich bin dir unglaublich dankbar dafür!

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Lovecats, The

Ja, ich liebe Katzen. Wer nicht?

Tatsächlich kenne ich einige Menschen die nix mit Katzen anfangen können oder sich sogar vor ihnen ekeln. Für mich kaum vorstellbar. Aber ich hatte dasselbe mit Hunden, jahrelang. Mittlerweile kann ich ganz gut mit denen, manchmal. Manchmal waren (und sind) die mir einfach zu frech, zu wild, zu nass und sie riechen halt auch gerne mal nach nassem Hund. Ich weiß das es Katzen gibt die Wasser lieben, Bengal- oder Maine-Coon-Katzen, jedoch habe ich noch nie eine Katze im Schlamm baden sehen. Da sind Hunde anders. Die lieben das offenbar. Kann ja auch wichtig und richtig für die Fellpflege sein? Trotzdem nicht so ganz mein Ding. Egal, ich kann „aus Gründen“ weder noch haben. Katze geht nicht. Hund geht nicht. Ich träume seit 20 Jahren von einer kleinen, moppeligen französischen Bulldogge. DAS wäre mein Hund. Mittlerweile haben viele Menschen solche, ich freue mich immer wenn ich die im Park umherspringen sehe. Die haben soooo viel Power! Kurze Beine, große Ohren – aber nicht zu unterschätzen.

Naja. Eigentlich wollte ich was über diesen Song schreiben. Ich habe als Grundschüler oder Gymnasiast ein Referat darüber gehalten. Ich wollte auf die Zusammenhänge von Pop und Jazz eingehen. Nur doof, das ich damals noch keine Ahnung von Jazz hatte. Meine Mitschüler waren auch wenig beeindruckt, aber der Lehrerin gefiel es offenbar. Ich habe glaube ich eine gute Note dafür bekommen. Und: ich habe dem Rest der Klasse mal The Cure vorspielen dürfen. Wird sich wohl kaum einer gemerkt haben, war aber trotzdem gut. Auch wenn es ein sehr untypisches Lied war. Zwei meiner Mitschüler haben es genossen, Jan und Pablo – ich hoffe es geht euch gut!

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Human being Being human

Hatte lange nix von Moloko/Róisín hier, also wird es mal wieder Zeit.

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Yakiudon

Yaki-Udon

Ahhh jahhh. Gut war es. Und wer genau hinsieht findet vielleicht auch einige Nudeln unter dem Berg von Zeug? Es waren gar nicht so wenige Udon – aber ich bin übers Ziel hinausgeschossen. Das hätte locker für zwei gereicht.

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Synth-stack …

… oder wie ein Ordner voller Plug-Ins in echt aussehen könnte.

stackstack stack

Nur die Kabel müsst ihr euch vorstellen. Dann sähe es aber Scheiße aus.

Wenn Du Menschen triffst …

Überall wohin man schreitet,
jederzeit – wo man auch ist,
wirst Du darauf vorbereitet …
wenn dich plötzlich jemand grüßt:
Kennst du den Namen, gibst du die Hand,
wirst du verlegen oder bleibst du entspannt?

Ich mochte Andreas Dorau schon immer und hier hat er absolut die richtigen Worte gefunden. Leider kein Video auffindbar, aber egal. Ich habs hier zum anhören, 70 Minuten Musik ungeklärter Herkunft. Tolle Platte, ich liebe sie!

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Ach jaaaa … Doraus neue Platte „Die Liebe und der Ärger der Anderen“ erscheint voraussichtlich am 07.07.17. Ich hab die auch mal vorbestellt, ohne genau zu wissen was mich erwartet. Aber warum nicht?

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Ich bin (immer noch) erstaunlich traurig …

… über die Nachricht von Chris Cornells Tod. Echt schlimm, vor allem wenn man die Umstände betrachtet. Gerade noch ne Show gespielt und dann aufgehängt? Trotz Frau und Kinder? Muss echt schlimm gewesen sein. Ich habe eigentlich keine Ahnung – aber ich dachte immer mit Frau und Kinder ist man „safe“?

Gestern schien die Sonne und ich habe die Eltern getroffen im Park – in einem schönen Park. Mit Enten und Livotto-Eis und Sonne und Blumen. Mir geht es seit Wochen nicht gut. Der graue Himmel und Regen und die unterirdischen Temperaturen im Mai verstärkten das nur.

Und jetzt ist wieder einer weniger von damals. Nur gut das Josh Homme noch lebt.

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Abgeranzt und aufgebraucht

Drei neue alte Schallplatten aus einer Kiste am Straßenrand gefischt: „Phillip Boa – Hair“ – den hatte ich ja komplett vergessen. Sehr deutsch und irgendwie komisch in einem gutem Sinn.

Pixies: Surfer Rosa. Ein Wort: Gigantic.

… und ein echtes Juwel? Sailing the Seas of Cheese, Primus. WTF? Die hatte ich damals auf CD gekauft, Anfang 90er, in Mobile, Alabama. Ausgerechnet in Alabama. Aber da gabs auch echt nette, witzige und schlaue Menschen. Gibt es sicherlich immer noch dort.

Also alles in allem gut angelegte knapp 7,– Euro für drei Schallplatten. Yeah.

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Enjoy your ride (home)

Gestern haben RIDE (Helden meiner Jugend) ihren ersten neuen Song nach ca. 20 Jahren mit der Welt geteilt. Meine Freude war groß – zunächst – wurde dann etwas gedämpft – zunächst. Der Song kam irgendwie poppig und nicht ganz so wie ich es in Erinnerung hatte daher. Jetzt habe ich ihn wohl etwa 10-17 Mal gehört und so langsam gewöhne ich mich dran. Heute, auf dem Weg nach Hause vom Büro machte er schon richtig gute Laune. Und es war sogar noch hell am Himmel, was auch gute Laune macht.

Und nun ist auch schon ein zweiter Song online, eher wie früher – aber wenn ich ehrlich sein soll, muss ich gestehen das „Charm Assault“ wohl eine gute Wahl als erster Song war. Und die Drums sind noch bisschen „Meh“, auf beiden Songs. Da ist noch Luft nach oben. Schön aber, dass beide Songs so unterschiedlich sind. Ich glaube, ich freue mich auf die fertige Platte.

… und aus irgendeinem Grund habe ich gerade tierisch Lust, mal wieder mein Skateboard auszugraben. Mit über 40 kann man doch noch neue Tricks lernen? Oder jedenfalls die alten wieder abrufen? Ich glaub ich mach das mal, wenns nicht mehr regnet.

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