Ich weiß nicht mehr, wie alt oder jung ich war, als ich die Musik von JMJ zu ersten Mal gehört habe. Viel älter als fünf oder sechs kann ich nicht gewesen sein. „Oxygene“ hat mich sofort fasziniert, solche Klänge hatte ich noch nie zuvor gehört. Ich habe mir dabei vorgestellt, als Tiefseetaucher fremde Welten zu erkunden – Stundenlang konnte ich das hören.
Und der Klang von Synthesizern hat mich seit dem nie wieder losgelassen. Heute hat Jean-Michel André Jarre Geburtstag und ich wünsche ihm alles gute.
„Zoolook“ fand ich damals übrigens irgendwie nicht gut. Ich schätze, ich war 1984 einfach noch nicht bereit für Sampling und digitales. Seit einigen Jahren liebe ich die Platte aber, hab sie mir sogar (jetzt erst) auf Vinyl besorgt und natürlich läuft die gerade im Hintergrund. Neben „The Concerts in China“ und selbstverständlich meiner Einstiegsdroge „Oxygene“ sind das wohl meine JMJ-Top-3. Zeit, um mal „Danke!“ zu sagen für all die schönen Erinnerungen, die seine Musik bei mir auslösen. Feiern Sie schön, Monsieur … et merci beaucoup!